„Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat die Ermittlungen zur Flutkatastrophe abgeschlossen. Der ehemalige Landrat des Kreises Ahrweiler, Pföhler, wird nicht angeklagt.“ – so „wortwörtlich“ kam die Meldung der Tagesschau am 18.04.24 um 15:01 Uhr in´s Internet. Mag sein, dass heute, fast drei Jahre nach dem verheerenden Unglück, diese Nachricht im „Gemenge des Weltgeschehens“ ein wenig unterzugehen scheint. […]
In einem Umfeld mit hoher Inflation, deutlich gestiegenen Unternehmenszinsen und schwacher Auslandsnachfrage ist die Wirtschaftsleistung 2023 leicht gesunken. Die Hochbauinvestitionen schrumpften mit 2,9% sogar deutlich. 2024 dürfte der öffentliche Hochbau wieder ins Minus rutschen, der gewerbliche Hochbau erneut schrumpfen und der Wohnungsbau seine Talfahrt sogar beschleunigen.
Gemäß der Winterprognose des ifo Instituts vom Dezember 2023 ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2023 um 0,3% gesunken. 2024 wird ein Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,9% erwartet. Die für die Ausbaubranche wichtigen Investitionen im Hochbau sind weiterhin rückläufig.
Auch dieses Jahr haben wir, die Kollegen und ich, wieder die Zeit genutzt. Fleissig und gründlich haben wir die uns übertragenen Aufträge ausgeführt – fast bis zum letzten Tag des Jahres. Aber, soviel Zeit muß sein, am 31.12. verbringe ich „traditionell“ noch ein paar Stunden im Büro. Die im zu Ende gehenden Jahr verbleibende Zeit […]
Die schwache wirtschaftliche Entwicklung belastet den Hochbausektor derzeit ebenso wie das gestiegene Zinsniveau, die hartnäckige Inflation und die erheblich verteuerten Bauleistungen. Der Neubau erfährt dabei einen besonders kräftigen Gegenwind. Dachdecker- und Zimmereibetriebe profitieren zwar von ihrer starken Ausrichtung auf Sanierungsprojekte. Um (moderate) Geschäftseinbußen werden aber auch sie nicht herumkommen.